Rezension

Mighty Oaks

Howl


Highlights: When I Dream I See // Howl // Just One Day // The Golden Road
Genre: Folkpop // Singer-/ Songwriter
Sounds Like: Matthew And The Atlas // Johnny Flynn // Mumford & Sons

VÖ: 28.02.2014

Können wir beim Fahrrad fahren bitte endlich wieder warme Luft auf der Haut spüren? Morgens von Sonnenstrahlen wachgekitzelt werden? Oder in einer alten Klapperkiste, mit Freunden um uns herum und Abenteuerlust im Herzen, auf Roadtrips dem Strand entgegen fahren? Die Sehnsucht nach beginnendem Frühling und reifem Sommer wird mit dem Debüt der Mighty Oaks angenehm geschürt.

Die mächtigen Eichen fassen mit „Howl“ ihr letztes Schaffensjahr gelungen zusammen: Auf der Platte finden sich alte Bekannte der letzten beiden EPs wieder und neue Songs, denen man auf der komplett ausverkauften Deutschland-Tour bereits lauschen durfte.

Akustisch und weitflächig, mit Vorliebe zu wohlklingender Mehrstimmigkeit, unkomplizierten Rhythmen und einfach funktionierenden Songs verbreiten die Jungs aus Italien, Großbritannien und Amerika lichten Sound, der oben beschriebene Stimmung, Unaufgeregtheit und Entschleunigung bedeutet. Die Naturverbundenheit unterstreicht das Trio nicht nur im Bandnamen oder durch das Albumcover, sondern auch mit Versen, die von Heimatliebe („When I Dream, I See“) oder der Begierde handeln, sich der Freiheit der Natur hingeben zu dürfen („Just One Day“).

Mit „Howl“ bedienen die Jungs um Sänger Hooper das Singer-/ Songwritergenre ganz vorzüglich. Erfinden tun sie dabei nichts Neues. Aber wer will das schon, wenn man Musik in den Ohren hat, die klingt wie ein entspannter Sommertag?

Silvia Silko

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